11 Fragen, 11 Antworten – Diabetes-Index.de (ein Projekt von Diabetes-Zentrale e.V.) führte vergangene Woche ein Interview mit mir.
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69.168 Euro
Das ist die Summe, die das Entenrennen insgesamt an Spenden für die Kieler DiabetesHelden gewinnen konnte. Eine stattliche Summe! Im nächsten Jahr wird das Entenrennen den Bau einer Spielstraße für das St. Antoniushaus in Kiel-Elmschenhagen unterstützen. Zudem wird dann die 500.000 Euro Grenze über alle bisherigen Entenrennen geknackt werden. Ich werde wieder dabei sein!
Vielleicht darf ich ja auch die inoffizielle #Dedoc-Ente von @Laeksiee an den Start bringen?
Entenrennen: Finale!
Am Sonntag war endlich das hier im Blog schon häufiger erwähnte Entenrennen. Es fand im Rahmen des KIDS Festivals in Kiel an der Kiellinie statt. Das Wetter war ganz passabel – Es war zwar trübe und meist bewölkt, aber es war trocken, der Wind stand günstig, und es war nicht allzu kalt. Das Rennen selbst fand in zwei Etappen statt. Zunächst einmal das Großentenrennen der Sponsoren, die zahlreiche Preise beigesteuert haben. Die Großenten durften anscheinend auch getunt werden, waren einige doch mit Hüten und kleinen Fähnchen ausgestattet.
Im zweiten Teil fand dann das eigentliche Rennen statt. 10000 Enten wurden gleichzeitig zu Wasser gelassen, und von der Feuerwehr mithilfe eines Ventilators durch die Enge Gasse Richtung Ziel gepustet. Im Ziel wartete ein Notar auf die ankommenden Enten – eine Sperre sorgte dafür, dass immer nur eine Ente zur Zeit passieren konnte. Gestartet wurde das Rennen (etwas zu früh) von Ministerpräsident Torsten Albig. Es war auf jeden Fall eine super Aktion. Im letzten Jahr kamen über 60000 Euro zusammen, die als Scheck gespendet wurden – dieses Jahr geht die Spende an die Kieler Diabetes Helden.
Wie sich meine Enten geschlagen haben? Insgesamt hatten meine Freundin und ich drei Enten startbereit gemacht. Von den beiden ursprünglich gekauften Enten hatte ich eine zum Muttertag verschenkt, darum kaufte ich noch eine dritte kurz vorm Start. Leider war keine unserer Enten unter den ersten 450 (und haben damit auch keinen Preis gewonnen).
Eine wunderbare Aktion! Hier noch ein paar tolle Fotos vom Event:
Duck Duck Go
Am vergangenen Samstag habe ich sie ergattert – zwei quietschgelbe Enten, die für mich und meine Freundin beim Entenrennen an den Start gehen sollen. Bei der Gelegenheit hatte ich ein interessantes Gespräch mit einer Vertreterin der Aktion, deren beiden Kinder im Kindergartenalter auch Diabetes Typ 1 haben. Sie selbst setzt sich sehr stark für eben die Aufklärung in Kindergärten ein, und hofft, dass Geräte für die kontinuierliche Glukosemessung (CGM) bei Kindern bald Standard werden, bzw. den Kinderkliniken überhaupt erst mal zur Verfügung gestellt werden. Durch das Wachstum der Kinder sind die BE-Faktoren ständig im Wandel, weshalb ein gutes Blutzucker-Monitoring noch unverzichtbarer ist als ohnehin schon. Das bedarf sicher enormer Aufmerksamkeit seitens der Eltern, und bedeutet eine hohe Verantwortung.
Also, liebe Kieler: Holt euch die Enten, und spendet so nebenbei auch noch für die Kieler Diabetes Helden!
*ich habe nachgemessen: Eine der Enten ist 2g schwerer als die andere, dafür klappert in der anderen Ente irgend etwas. Tunen ist weiterhin verboten. Aber vielleicht verpasse ich denen ja noch eine angemessene Bemalung
8. Kieler Entenrennen
Zufällig stolperte ich vor kurzem über dieses Plakat, und wurde neugierig. Das Kieler Entenrennen habe ich die vergangenen Jahre wenig bis gar nicht wahrgenommen. Doch in diesem Jahr findet es zugunsten der Kieler Diabetes Helden statt.
Termin ist Pfingstmontag, 20.05.2013, und Enten zum Lospreis von 5€ das Stück können in verschiedenen Verkaufsstellen in Kiel und Umgebung bereits gekauft werden. Diese dürfen bemalt und verziert werden, jedoch nicht getunt. Die schnellsten Enten, bzw. deren Besitzer, dürfen sich dann über Preise im Gesamtwert von knapp 20.000€ freuen – und natürlich auch darüber, den Diabetes Helden geholfen zu haben.
Mal sehen, ob ich eine solche Ente ergattern kann!
Die Diabetes Helden kümmern sich um Aufklärung und Schulung von Kindern und Jugendlichen mit Typ 1 Diabetes, deren Angehörige sowie die Kindergärten und Schulen. Sprachbarrieren bei Menschen mit Migrationshintergrund und Hilfe für Betroffene aus sozial schwachen Familien sind ebenfalls ein wichtiges Thema des Vereins. Zudem werden beispielsweise auch Babysitter („Typ 1 Sitter“) vermittelt. Eine gute Sache, wie ich finde!